Wie gehts denn eigentlich den STESAD Bienen?

Wie gehts denn eigentlich den STESAD Bienen?

Gut entwickelt hat sich der Abbleger! Nachdem wir anfangs noch Sorge hatten, da wir bei der ersten Kontrolluntersuchung weder Jungkönigin noch Eier sahen, hat sich nun aber, fast 2 Monate später, ein richtiges Völkchen gebildet und die beute gut ausgebaut. Nur noch 2 unausgebaute Rähmchen mit Mittelwänden aus Wachs stehen den Arbeiterinnen in der Brutzarge (unterer Kasten) zur Verfügung.

Um einen gleichmäßigen Bau voranzutreiben und die Königin zum legen zu animieren, haben wir ein solches Rähmchen zwischen zwei mit Brut versehenen Rähmchen gehangen. Die Arbeiterinnen werden dort nun eiligst Zellen bauen und die Königin hat es nicht mehr so weit um dort Eier zu legen und da sie ansonsten über eine volle Wabe mit Honig klettern müsste, um an die freien, neu gebauten Zellen zum Eier legen zu gelangen. Es ist vielleicht nicht verwunderlich, dass die Königin dazu wenig Muße hat. Wenn aber keine Eier in den Zellen sind, füllen die Arbeiterinnen diese fleißig mit Nektar und nehmen somit den Brutplatz ein.

Kathrin hat daher auch eine Honigzarge eine Woche zuvor zugefügt. Allerdings schien es den meisten Arbeiterinnen wohl doch noch zu sehr im Brutraum zu gefallen, da sie dort weiterhin den größten Teil des Honig einlagern und nur wenig im neuen Honigraum.

Die meisten Haupt- und Großtrachten sind zwar nun schon vorbei (z.B. Raps in der Landwirtschaft, Robinie und Sommerlinde in der Stadt), dennoch können die Bienen im Juli noch so einiges finden wie zum Beispiel die Winterlinde (Tilia cordata), Edelkastanie (Castanea sativa) und den Bienenbaum (Euodia spp.) in der Stadt, sowie die Luzerne (Medicago varia), Rotklee (Trifolium pratense), Buchweizen (Fagopyrum esculentum) und Sonnenblume (Helianthus annus).

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